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Ärztin für Naturheilverfahren, Expertin für Stress, Burnout und Depression, Mentalcoach für Kurzzeitkonzepte, Wingwave-Coaching

Blogbeiträge zum Thema Stress- und Selbstmanagement

Auf dieser Seite finden Sie meine Blockbeiträge von Ende 2012 bis Anfang 2024. Ich habe hier in unregelmäßigen Abständen Themen zum Stress- und Selbstmanagement vorgestellt.

Gerne können Sie mir auch jetzt noch Ihr Feedback zu den Themen geben oder Fragen stellen. Bitte nutzen Sie dazu einfach meine Mailadresse unter Kontakt.

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Februar: Unsere wahre Natur leben

Wir Menschen sind in unserem Handeln einerseits bestimmt durch unsere Vergangenheit mit all ihren Konditionierungen, die uns oft gar nicht bewusst sind, und all unseren Fähigkeiten, Einsichten als Erwachsene im Hier und jetzt. Mitmenschliches, moralisches Handeln muss immer wieder gepflegt werden, damit es sich in unserem Alltag automatisiert. Unsere positiven Werte, auch sie müssen gepflegt werden, setzen hier die Maßstäbe. Ruhe, Besinnung und ein guter Umgang mit uns selbst sind hier förderlich.

Wie gut, dass es immer wieder einen neuen Anfang gibt. Da bietet sich der Beginn eines neuen Jahres geradezu an. Auch die dunkle, kalte Jahreszeit passt perfekt dazu. Sie bringt uns in eine zentrierte, besinnliche Stimmung. Mir sind da einige Ideen gekommen. Zum einen zum Thema, "wie" ich bestimmte Dinge handhaben werde, und zum andern, auf "was" ich mich in diesem Jahr focussieren werde. Bei mir handelt es sich da einerseits um mehr Struktur und andererseits um die Ausgewogenheit meiner Aktivitäten. Wenn wir unserer wahren Natur am nächsten kommen, leben wir am gesündesten. Unsere wahre Natur lässt sich beispielsweise nicht beherrschen von Gier, Drama, Lethargie. Sie pendelt im Idealfall immer um die Mitte, gerne mit diversen Peeks nach oben oder unten. Aber meist lässt sich das Pendel schnell wieder um die Mitte herum ausrichten. Angesichts der Weltlage ist das Einüben dieser Mitte besonders angezeigt. Aus der Mitte heraus haben wir am meisten Kraft. Die Demonstrationen von Millionen von Menschen für die Demokratie und gegen rechts waren zum Beispiel so etwas. Wir polarisieren nicht, wir ereifern uns nicht. Wir focussieren uns konsequent auf unsere Wahrheit und Frieden.

Wenn wir etwas ändern wollen, sowohl im Großen als auch im Kleinen, braucht es einen ernsthaften Entschluss. Der kommt aber meist erst dann, wenn man erstmal eine Weile in eine falsche Richtung gelaufen ist und gemerkt hat: So geht das nicht weiter: Egal, ob es sich um das unstrukturierte Üben beim Musizieren handelt oder darum, sich völlig bei einer Sache zu verausgaben - oder auch das Gegenteil: zu bequem zu werden. Ja, das gibt es auch! Wie gelingen Veränderungen?

Ernsthaftigkeit ist eine absolute Voraussetzung, die notwendig ist, um den Widerstand eingefahrener neuronaler Autobahnen zu überwinden. Nur zu gern regen wir uns über andere auf anstatt uns an der eigenen Nase zu fassen. Ungern fahren wir einen anderen Weg, als den, den wir gewohnt sind. Das kennt jeder.

Gute Rahmenbedingungen erleichtern die Umsetzung unserer Pläne. Oft hilft ein neues Ordnungssystem, das Übersicht schafft. Es hilft, ablenkende Faktoren auszuschalten. Wichtig ist, sich die Zeitstrukturen anzuschauen und festzulegen, wieviel Regenerationszeit, wieviel gemeinsame Zeit mit Partnern, Freunden, Familie, sich gut anfühlt und sich kleine Ankerpunkte oder Rituale zu schaffen, die man nicht immer wieder neu verhandeln oder festlegen muss. Für Menschen, die gerade in einer Krise sind, ist es besonders notwendig, sich ständig kleine Ermutigungszeichen zu geben und sich über Hürden hinwegzuhelfen: Eine Tasse Tee am Bett vor dem Aufstehen, bereitliegende Kleidung nach der Erfrischung am Morgen, eine aufgeräumte Küche vor dem Frühstück, gepackte Tasche vor der Arbeit, Rituale für Abschied und Wiedersehen, um nur einige zu nennen. Selbst unterwegs kann man immer wieder auf eine aufrechte Haltung, auf die eigenen Gedanken und auf den Atem achten beim Auto- oder Fahrradfahren mitten im Verkehr. Fließt Ihr Atem ruhig vor sich hin und können Sie ihn jederzeit verlangsamen, dann sind Sie immer ganz nah an Ihrer seelischen Mitte. Sobald Sie nämlich ruhig atmen und den Körper spüren, geerdet sind, sind Sie präsent im Hier und Jetzt. Im Hier und Jetzt gibt es keine Dramen, keine Panik, keine Hassattacken. Ein ruhiger Atem übermittelt Gelassenheit. Ein Wort, ein Satz, mental ausgesprochen, kann diese noch unterstreichen. Der Effekt: Die Körperhaltung wird automatisch aufrechter, überzeugender.

Zum Beispiel könnte sich ein Mann vornehmen, deutlicher seine Meinung zu äußern, eine Frau beschließt vielleicht, nach der Arbeit einen Moment der Besinnung für sich zu beanspruchen. Man sieht es ihnen an, dass sie es ernst meinen. Die Haltung verrät es unmissverständlich und es werden automatisch die passenden Worte oder Gesten gewählt, um das Vorhaben zu realisieren. Kein Jammern, kein Hadern, sondern machen! So kommen Sie ihrer wahren Natur deutlich näher.

Viel Freude beim Üben!

Ihre Sabine Gapp-Bauß

Feedback zum Bericht gerne per Mail an mich

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Archiv

2024

Februar: Unsere wahre Natur leben

2023

Dezember: Schluss mit dem Winterblues!

2022

Dezember: Stimmigkeit-Handeln aus dem Selbst

August: Selbstfürsorge – aber an die richtige Adresse

Februar: Wie komme ich in meine Kraft? Zusammenstehen. Tu was!

2021

Dezember: Mach es dir hell im Dunkel

November: Selbst oder Ego? "Ich will." oder "Ich will aber unbedingt!"

Juli: Körper fühlen macht kühlen Kopf

Juni: Stress mit der Maske? Besser atmen!

April: Respekt, aber keine Angst vor einer Covid 19-Infektion!

Februar: Coronainfektionen - Was ist hilfreich?

Januar: Einfach leben, fokussieren auf kleine Dinge, selber machen statt kaufen

2020

September: Schwache Seiten nähren - Stärke trainieren

April: Ressourcensuche und Zentrierung

März: Sich stärken, für sich sorgen

Januar: Integrieren, integrieren!

2019

Dezember: Hoffnung - eine unerschöpfliche Ressource

August: Regelmäßiges "Buch führen" motiviert

Juli: Mit "Hängern" umgehen

April: Mit Druck jonglieren

2018

Dezember: Und immer wieder "kapitulieren"

November: An Stress und Herausforderungen wachsen

Juli: Warum wirkt "Würde" gegen Stress und Co?

Mai: "Richtigkeit" statt Qual der Wahl

März: Strategien für körperlich-seelische Fitness

Januar: Volle Aufmerksamkeit

2017

Dezember: Wie man sinnvoll mit alten Mustern umgeht

November: Den Domino-Effekt nutzen

September: Entspannung, aber wie?

August: Innere Antreiber verstehen

Juli: Herausforderungen nehmen wie sie sind

Januar: Genau analysieren statt vorschnelle Schlüsse ziehen

2016

Dezember: Sich rückverbinden mit dem Wunderbaren

November: Wohltuendes für Körper und Seele

Oktober: Innere Quertreiber oder sonstige blinde Flecken erkennen

August: Die Balance zwischen "Ego" und "Selbst"

Juni/Juli: Man kann aus allem etwas machen

Mai: Natürliches Stressmanagement

April: Bei Ärger - den Default Modus im Gehirn pflegen

März: "Ich weiß nicht"- Zustände akzeptieren

Februar: Wegschmeißen und: "Tu`s gleich"!

Januar: "Nur Faulheit hilft uns weiter"

2015

Dezember: Selbstfürsorge durch Ernährung - die "Supersuppe"

November: Die spirituelle Intelligenz nutzen

Oktober: Den Sinn zu verstehen, entstresst!

September: Bewusstheit geht immer!

August: Tu`s mit Liebe oder lass es bleiben!

Juli: Buch neu erschienen

Mai: Schalten Sie ab, jetzt sofort!

April: Umgang mit Widerständen

März: Sein "Selbst behaupten"

Februar: So halten Sie jetzt Ihre Gesundheit stabil

Januar: Bei Komplexität: Klarheit und Selbstfürsorge

2014

Dezember: Auch mal die "Komfortzone" verlassen

November: Bewusst Kopf frei

Oktober: Problemlösung in Beziehungen

September: Zentriertheit und Konzentration

Juni: Lockerer Probleme lösen mit Hilfe des Kontrastierens

Mai: Mit Widerständen bewusst umgehen

April: So nutzen Sie den Atem als Brücke zu Bewusstheit und Besonnenheit

März: So meiden Sie Stress durch ständigen Innovationsdruck

Februar: So kommen Sie körperlich stressfrei durch den Winter

Januar: Inventur

2013

Dezember: Innehalten

November: Mit ungelösten Problemen in Frieden sein

Oktober: Kleine Auszeiten

September: Ordnung schaffen

August: Die Haltung der Anstrengungslosigkeit

Juni/Juli: Umgang mit dem eigenen Gefühlsstress

Mai: Zeitmanagement - Umgang mit meiner Zeit

April: Sich abgrenzen können

März: Panoramablick statt Tunnelblick

Februar: Selbstfürsorge

Januar: Übersicht und Struktur

2012

Dezember: Kontrolliertes Loslassen

Dr. Sabine Gapp-Bauß

Ärztin-Naturheilverfahren Expertin für Stress, Burnout und Depression
Amtmann-Schroeterstraße 54
28865 Lilienthal

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